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Neues Konzept bündelt Kooperationsprojekte der altmärkischen Landkreise

Regionale Entwicklungsstrategie Altmark 2030 (RESA) konzentriert sich auf regionalspezifischen Herausforderungen.

Landkreis Stendal – Mit dem Auslaufen des „ILEK 2022“ (das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept Altmark) ist eine konzeptionelle Lücke im Bereich der integrierten, landkreisübergreifenden Zusammenarbeit entstanden. Um diese zu schließen, wurde durch den Altmärkischen Regionalmarketing- und Tourismusverband (ART) in Abstimmung mit den altmärkischen Landkreisen festgelegt, eine Dachstrategie zu den beiden bestehenden Kreisentwicklungskonzepten durch die Agentur LandLeute GbR erarbeiten zu lassen. Die Regionale Entwicklungsstrategie Altmark 2030 (RESA) konzentriert sich auf die zentralen regionalspezifischen Herausforderungen und Zukunftsthemen und dient als informeller Orientierungsrahmen, um die Zielsetzungen bis 2030 zu erreichen.

In der Vergangenheit gab es bereits zahlreiche erfolgreiche Kooperationen zwischen dem Landkreis Stendal und dem Altmarkkreis Salzwedel. Beispiele dafür sind das Musikfest Altmark, die Altmark-Kiste und der Wirtschaftspreis Altmark. Dazu kommt die gemeinsame Wahrnehmung behördlicher Aufgabe wie die Integrierte Leitstelle, Adoption oder die Schaffung von Infrastrukturen beim Zweckverband Breitband. Hier ist es gemeinsam gelungen, das größte geförderte Ausbauprojekt der Republik und darüber hinaus auf die Beine zu stellen. Darauf aufbauend möchten die Landkreise auch weiterhin durch gemeinsame Maßnahmen/Projekte kooperieren.

Die Regionale Entwicklungsstrategie 2030 (RESA) wurde bereits in den Kreistagen des Altmarkkreises Salzwedel (11. September 2023) und des Landkreises Stendal (14. September 2023) vorgestellt. In den Regionaldialogen am 7. Juni des Vorjahres in Stendal und am 15. November in Salzwedel wurden bereits konkrete Kooperationsideen zwischen Vertretern beider Landkreise diskutiert.

 RESA 2030
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