Villa rocgave
Kirche
In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde die Steinkirche an den Turm angebaut. Dieser war durch schwere eiserne Tore von der Kirche getrennt und bildete die letzte Zuflucht bei Angriffen auf das Dorf. Im 16. Jahrhundert wurde das Backsteintor erbaut. Die Kirche wird 1238 erstmals schriftlich erwähnt.
Schartau
Kirche Schartau
Die Kirche, die in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts aus Findlingen erbaut wurde, ähnelt dem Bau der Rochauer Kirche sehr. Sie ist mit einer Feldsteinmauer umgeben, die teilweise noch die „Mönch- Nonne-Deckung“ aufweist. Das Westportal, das Nordfenster des Chores und das Ostfenster der Apsis mit seinen Eichenrahmen sind noch in ursprünglichem Zustand erhalten.
Klein Schwechten
Seit dem 01.01.2011 sind die ehemalige Gemeinde Klein Schwechten sowie die Orte Häsewig und Ziegenhagen Ortsteile von Rochau. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Klein Schwechten geht auf das Jahr 1278 zurück.
Die Lage des Ortes inmitten einer Naturlandschaft, die von Wäldern, Wiesen und Feldern geprägt ist, bietet die vielfältigsten Möglichkeiten, die Freizeit aktiv und doch erholsam zu verbringen.
Nicht unwesentlich tragen dazu zwei Reiterhöfe bei, die neben der Reiterei auch Übernachtungen anbieten. Das rege gesellschaftliche Leben wird maßgeblich durch den Sportverein, die Feuerwehr und die aktive Seniorengruppe der ehemaligen Gemeinde mitbestimmt.
Die Anbindung an einen befestigt ausgebauten Radwanderweg ist eine wesentliche Erleichterung für unsere Radwanderer, die den Elbe-Uchte- Weg befahren und somit durch Klein Schwechten kommen.
Eine Infotafel für Reitrouten nach dem Projekt „Sternreiten in der Altmark“ finden Sie in Klein Schwechten. Rastplätze für Ross und Reiter sind auf freier Strecke in waldreicher Gegend eingerichtet.Die Minigolfanlage im Ort steht mit dem Grillplatz den Bürgern und Besuchern zur Verfügung.
Lohnend ist die Besichtigung der Kirche. In der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut, ist sie eine der wenigen Kirchen in der Altmark mit zwei Türmen
Kirche Klein Schwechten
Selten ist auch ein aus Sandstein bestehendes Sühnekreuz, eingearbeitet in der straßenseitigen Friedhofsmauer. Die geschichtliche Deutung sagt, dass das Kreuz zur Sühne für erschlagene Nonnen aufgestellt sein soll.