Ergebnisse der ÖPNV-Umfrage aus dem Jahr 2024 werden vom 5. bis 7. Mai vorgestellt.
Es ist eine der zentralen Fragen in der Gegenwart: Wie können Menschen umweltfreundlich, kostengünstig und dennoch flexibel mobil sein? Um dies herauszufinden und den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) noch besser auf die Bedürfnisse der Menschen auszurichten, hat der Landkreis Stendal im vergangenen Jahr eine große Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse wurden nun ausgewertet und erste Modelle erarbeitet. Diese werden im Rahmen von drei Informationsveranstaltungen vorgestellt. Alle Interessierten sind am 5. Mai nach Osterburg, am 6. Mai nach Havelberg und am 7. Mai nach Stendal eingeladen, sich an der Weiterentwicklung des ÖPNV zu beteiligen.
Das Ziel in dem gesamten Projekt ist es, die Ausschreibung für den ÖPNV nach dem Jahr 2028 vorzubereiten. „Für uns lautet die Frage, wie wir mehr Fahrgäste in unsere Busse bekommen“, sagt Patrick Puhlmann. „Die Herausforderung dabei ist, dass nicht das Budget, bestenfalls aber die Attraktivität des Angebots steigt“, so der Landrat des Landkreises Stendal, der zudem betont: „Der Schülerverkehr bleibt bei allen Bestrebungen unangetastet.“
Mit der Umfrage und den Informationsveranstaltungen soll herausgefunden werden, welche Veränderungen in ihren alltäglichen Abläufen die Altmärker bereit sind, mitzugehen. Der Auftakt erfolgt am Montag, 5. Mai, um 17 Uhr in der Mensa des Markgraf-Albrecht-Gymnasiums in Osterburg. Die zweite Veranstaltung findet einen Tag später, am 6. Mai, um 17 Uhr in der Aula der Sekundarschule „Am Weinberg“ in Havelberg statt. Die dritte Runde wird am Mittwoch, 7. Mai, um 18 Uhr im Stendaler Landratsamt durchgeführt.
Derzeit besteht seitens der Kreisverwaltung ein Vertrag mit Stendalbus, welcher den ÖPNV bis zum Jahr 2028 sichert. Die sich nun in Vorbereitung befindende Ausschreibung soll die Gestaltung des ÖPNV für die Periode danach berücksichtigen.
Text und Bild: Landkreis Stendal