Am Montag (12.09.) begannen in Räbel (Landkreis Stendal) die Arbeiten für den geplanten Ausbau der Ortsdurchfahrt. Insgesamt werden hier mehr als eine Million Euro investiert, die das Land im Rahmen des Hochwasserprogramms bereitstellt.
Die Dorfstraße im Zuge der Landesstraße (L) 2 wird auf einer Länge von mehr als 300 Metern grundhaft ausgebaut. Das alte Pflaster wird durch Asphalt ersetzt. Künftig ist der Abschnitt dann fünfeinhalb Meter breit.
Im Zuge des umfangreichen Vorhabens werden auch die Fähranleger auf beiden Seiten der Elbe optimiert. Hier soll die Querneigung der Fahrbahn an die der Fährklappe angepasst werden. Während der dafür erforderlichen Arbeiten ist die Fähre voraussichtlich bis Mitte Dezember außer Betrieb. Verkehrsteilnehmer müssen solange auf die Sandauer Fähre ausweichen.
Kurz vor Weihnachten soll alles fertig sein. Solange ist die L 2 in Räbel voll gesperrt. Die ausgeschilderte Umleitung führt über die L 16 und dann weiter über die L 9 zur Fähre Sandau.
Die Erreichbarkeit der Anlieger-Grundstücke ist jederzeit gewährleistet.