Angebot findet jeden dritten Dienstag im Monat statt.
Landkreis Stendal(Text und Foto) – Sie interessieren sich für Teilhabe, Inklusion und Barrierefreiheit, Sie haben eine Behinderung und sind in ihrer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben eingeschränkt oder Sie wollen eine Teilhabebarriere mitteilen? Dann ist das Örtliche Teilhabemanagement des Landkreises Stendal die richtige Anlaufstelle. Johanna Michelis steht für alle Anliegen rund um das Thema Teilhabe, Inklusion und Barrierefreiheit zur Verfügung. Auch im Jahr 2025 wird dazu an jedem dritten Dienstag im Monat ein Sprechtag angeboten.
Das Örtliche Teilhabemanagement im Landkreis Stendal setzt sich für die Belange von Menschen mit Behinderung ein und unterstützt den Abbau von Teilhabebarrieren sowie die Herstellung eines inklusiven Sozialraums. Hier haben Interessierte die Möglichkeit, Ideen mitzuteilen oder sich über regionale Angebote zu Teilhabe, Inklusion und Barrierefreiheit zu informieren.
An jedem dritten Dienstag im Monat wird ein Sprechtag angeboten. Allein im Februar verschiebt sich dieser um eine Woche. So sind die Termine für 2025: 21. Januar, 25. Februar, 18. März, 15. April, 20. Mai und 17. Juni sowie in der zweiten Jahreshälfte der 15. Juli, 19. August, 16. September, 21. Oktober, 18. November und 16. Dezember. Das Büro des Örtlichen Teilhabemanagements befindet sich im Neubau des Landratsamtes, Hospitalstraße 1-2, 39576 Hansestadt Stendal im zweiten Obergeschoss, Raum 254. Geöffnet ist zu den Sprechzeiten der Verwaltung von 8 bis 12 sowie 14 bis 17 Uhr.
Darüber hinaus ist das Örtliche Teilhabemanagement im Landkreis Stendal per Mail oder telefonisch unter der Nummer 03931 607194 erreichbar.
Hintergrund
Durch das Projekt „Örtliches Teilhabemanagement im Landkreis Stendal“ soll die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben bestmöglich gefördert und für die Herstellung von Inklusion und Barrierefreiheit sensibilisiert werden. Dabei trägt das Projekt zur Schaffung eines inklusiven Sozialraums bei, indem Teilhabebarrieren identifiziert und abgebaut werden und auf die Belange von Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht wird. Die Teilhabemanagerin des Landkreises wirkt dabei als Schnittstelle zur Verwaltung und ist Ansprechpartnerin für Menschen mit Behinderung, Vereine, Verbände und Unternehmen.
Noch immer ist es so, dass Menschen mit Behinderung durch die Gesellschaft behindert werden. Sei es beispielsweise durch bauliche Barrieren, wie fehlende Rampen oder eingeschränkte Zugangsmöglichkeiten, aber auch durch den Gebrauch schwerer Sprache oder dem Fehlen von Gebärdensprachdolmetschern bei Veranstaltungen. Menschen mit Behinderung sind im öffentlichen Leben immer noch zu wenig präsent und es kommt kaum zu Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Viele Menschen haben keinerlei Berührungspunkte zu den Themen Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit, wen sie nicht selbst betroffen sind oder Menschen in ihrem Umfeld kennen, die eine Behinderung haben.