Gemeinsames Vorgehen gegen den Schädling mit modernster Technologie und staatlicher Unterstützung
Die geplante Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners mittels Hubschrauber am 29. April 2024 verlief erfolgreich. Vier Einsätze wurden vom provisorischen Landeplatz in Rochau durchgeführt, um das Gemeindegebiet zu behandeln.
Ab dem 6. Mai wird die Firma CIM-EX GmbH aus Isernhagen im Auftrag der Einheitsgemeinde Bismark betroffene Eichen mit modernsten Hochleistungsbodensprühgeräten behandeln. Zugelassene Biozide werden effektiv eingesetzt, um den Eichenprozessionsspinner zu bekämpfen. Des Weiteren werden ab dem 13. Mai die Firmen Schädlingsbekämpfung Dietrich aus Osterburg und Enviro-Pest Control GmbH in den Einheits- und Verbandsgemeinden Seehausen, Arneburg-Goldbeck und Osterburg aktiv sein. Diese Maßnahmen erstrecken sich auch auf Kreisstraßen und überregionale Radwege, um die Verbreitung des Schädlings einzudämmen.
Der Landkreis Stendal weist darauf hin, dass die Bekämpfungsmaßnahmen stark von den Wetterbedingungen abhängen und zeitliche Verschiebungen daher möglich sind. Die Bekämpfungsmaßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner im Landkreis Stendal werden durch Landesmittel des Landes Sachsen-Anhalt gefördert werden. Dies unterstreicht das Engagement für den Schutz unserer Wälder und die Sicherheit der Bürger.