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Komma machen – Praktika-Wochen im 13. Zukunftsort Sachsen-Anhalts

Eintauchen in die Berufswelt: „Komma Machen“-Praktika-Wochen bieten individuellen Einblick für angehende Auszubildende

Arneburg – Im Industrie- und Gewerbepark Arneburg, dem 13. Zukunftsort Sachsen-Anhalts gehen Mercer Stendal, Sofidel und die AMS Arneburger Maschinen- und Stahlbau
GmbH gemeinsam neue Wege, um Schülern die Attraktivität einer Ausbildung näherzubringen.


Vom 10. bis 28. Juli 2023 bieten diese Unternehmen jungen Menschen ab 15 Jahren ein
Ferienpraktikum der besonderen Art. 1 Woche, 3 Werke, sozusagen drei auf einen Streich. So
sollen die Schüler umfassende Einblicke in die Arbeitswelt erhalten. Die „Komma
Machen“-Praktika-Wochen ermöglichen den Teilnehmern, hautnah zu erleben, wie es ist, in diesen
Branchen zu arbeiten.


Das Besondere an diesen Ferienpraktika? Wofür sonst drei Praktika nötig wären, erleben die
Schüler komprimiert. In nur einer Woche. Mit nur einem Praktikum. Durch den Zusammenschluss
der drei größten Unternehmen am Standort erhalten die Schüler verschiedene Perspektiven
moderner Industrieunternehmen und der damit verbundenen Arbeitswelten.
Die Teilnehmer des Programms sind an den ersten drei Tagen eingeladen, die Unternehmen, also
ihre Kultur, ihre Produkte, ihre täglichen Herausforderungen kennenzulernen und
Ausbildungsmöglichkeiten auszuloten. Im Anschluss heißt es dann Ärmel hochkrempeln und zwei
Tage lang den Arbeitsalltag selbst erleben.
“Oftmals haben die jungen Leute keine Vorstellung von den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten
in unserer Region. Mit unseren Praktika-Wochen hoffen wir, durch einen exklusiven Blick hinter
die Kulissen des Unternehmensalltags, den Austausch mit unseren Azubis und unseren
Facharbeitern Interesse bei den jungen Leuten zu wecken und interessante
Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Schüler werden selbstständig an kleinen Projekten
arbeiten. So können sie herausfinden, ob der favorisierte Ausbildungsberuf wirklich zu ihnen passt
und die eigenen Interessen und Fähigkeiten optimal trifft.“ äußert sich Mercer Stendals
Ausbildungskoordinator Lars Lewi.

“In nur einer Woche wollen wir den Teilnehmern Gelegenheit geben, maximale Einblicke zu
erhalten, Eindrücke zu sammeln aber auch ihren Fokus gezielt auf bestimmte Bereiche der
Ausbildung zu legen, um so persönliche Interessen zu erkunden und gemeinsam die Weichen für
ihre berufliche Laufbahn zu stellen.”, erklärt Tommy Polster, Ausbildungskoordinator von AMS.
Den Unternehmen ist wichtig, dass die Teilnehmer Einsatzfreude und die Bereitschaft, aktiv
mitzuarbeiten, mitbringen. Handwerkliches oder technisches Interesse sowie Freude an
Teamarbeit sind ebenfalls von Vorteil. Festes Schuhwerk rundet die erforderliche Ausstattung ab.
Nadine Staschok, Assistentin der Personalleitung bei Sofidel sagt: „Wir freuen uns darauf,
interessierte Teilnehmer bei den „Komma Machen“-Praktika-Wochen willkommen zu heißen und
sie auf dem Weg in die Arbeitswelt zu begleiten.”


Mercer Stendal ist ein Tochterunternehmen des nordamerikanischen Konzerns Mercer
International Inc. Mercer betreibt Produktionsstandorte in Deutschland, Kanada und Australien.
Mercer Stendal produziert jährlich aus rund 3,5 Millionen Festmetern Nadelholz Zellstoff,
Bioenergie und verschiedene Biochemikalien. Im Unternehmen sind rund 455 Mitarbeiter
beschäftigt, davon 30 Auszubildende. Mercer Stendals jährliche Produktionskapazität von
Kraftzellstoff beträgt 740.000 Tonnen. Das Biomassekraftwerk am Standort ist eines der größten
seiner Art in Deutschland mit einer Leistung von 148 Megawatt. Weitere Informationen finden Sie
auf unserer Website www.mercerint.com.

Die Sofidel-Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller von Hygiene- und
Haushaltspapieren. Die 1966 gegründete Gruppe hat Tochtergesellschaften in 13 Ländern mit
mehr als 6.800 Mitarbeitern, einem Nettoumsatz von 2.801 Millionen EUR (2022) und einer
Produktionskapazität von über einer Million Tonnen pro Jahr (1.440.000 t im Jahr 2022). Unsere
bekannteste Marke Regina ist auf fast allen Referenzmärkten präsent. Als Mitglied des UN Global
Compact und des internationalen WWF-Klimasparprogramms betrachtet die Sofidel-Gruppe
Nachhaltigkeit als strategischen Wachstumsfaktor und verpflichtet sich, die Auswirkungen auf die
Umwelt so weit wie möglich zu reduzieren und den sozialen Nutzen zu maximieren. Sofidel‘s Ziele
zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 wurden mit der Science Targets-Initiative
konsequent angegangen, um die Erwärmung übereinstimmend mit den Vorgaben des Pariser
Abkommens auf deutlich unter 2 °C begrenzen zu können. Weitere Informationen finden Sie auf
unserer Website www.sofidel.com.

Die AMS-Gruppe ist eine Unternehmensgruppe bestehend aus der AMS Arneburger Maschinen-
und Stahlbau GmbH, der AMS Kranbau GmbH sowie weiteren Gesellschaften. Begonnen 1996

mit etwa 20 Mitarbeitern in Hallen der ehemaligen „inaktiven Werkstatt“ des nie fertiggestellten
KKWs, zählt die Unternehmensgruppe mittlerweile mit über 130 Mitarbeitern zu den größten
Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben in der Region. Im Zentrum der Fertigung stehen
Schweißkonstruktionen und Maschinenbauleistungen, als Unikat oder Kleinserie, wobei die AMS
Arneburger Maschinen- und Stahlbau GmbH ausschließlich als Dienstleister für deutsche und
internationale Kunden in den verschiedensten Branchen tätig ist. 2003 übernahm die
familiengeführte AMS Gruppe den Standort der ehemaligen Potain- und BKT Kranfertigung am
angrenzenden Grundstück und gründete die AMS Kranbau GmbH. Seit 2015 etabliert sich die AMS
Kranbau GmbH zunehmend als Kranhersteller am Markt. Das Portfolio umfasst aktuell eine eigene
Serie von 17 Flat-Top-Kranen, welche mit Auslegerlängen bis zu 100 m und maximalen Traglasten
bis zu 40 t flexibel gestaltbar sind. Die Fertigungsstätten in Arneburg umfassen derzeit 18.000 m2
Werkstattfläche, eine umfangreiche technische Ausstattung und einen qualifizierten
Mitarbeiterstamm. Dies ermöglicht derzeit die Fertigung von Einzelstückgewichten bis zu 50t.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ams-arneburg.de und www.ams-kranbau.de.

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