Im Landkreis Stendal durchläuft der Elberadweg auf 110 Streckenkilometer die Altmark und bringt somit zahlreiche radbegeisterte Gäste in die Region.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) stellte kürzlich die Ergebnisse der ADFC-Radreiseanalyse vor. Der Elberadweg liegt auf Platz zwei. Ein toller Erfolg für die Region sowie für alle beteiligten, zahlreichen Leistungsträger und Kommunen entlang des Elberadweges.
Weil Deutschland ein Radreiseland ist und etwa zwei Drittel (67,9 Prozent) der Menschen in Deutschland das Rad für Ausflüge und Reisen nutzen, viele von ihnen sogar mehrfach, lohnt sich jede Anstrengung und Investition in den Radverkehr. Beeindruckende Zahlen belegen: auf 38 Millionen Ausflügler kommen insgesamt 445 Millionen Tagesausflüge, das sind im Schnitt fast zwölf Ausflüge pro Person.
Auch für längere Reisen gewinnt das Rad wieder an Bedeutung. Nach einem pandemiebedingten Rückgang in den vergangenen Jahren ist nun ein eindeutiger Aufwärtstrend erkennbar. In 2022 haben sich 4,6 Millionen Menschen für eine Reise mit dem Rad entschieden, im Vorjahr waren es noch 3,9 Millionen. Damit haben die Zahlen fast das Vor-Corona-Niveau erreicht. Daran zeigt sich, welche touristische Wertschöpfung der Elberadweg in die Altmark bringt, zur Verlängerung der Aufenthalte beiträgt und somit als wichtiger Gästezubringer auftritt.
In der Verbandsgemeinde führt der Elbradweg von Arneburg nach Groß Ellingen geht über Hohenberg-Krusemark nach Schwarzholz und über Rosenhof , Osterholz und Berge nach Werben.
Der Elbradweg in der Verbandsgemeinde